Ostermontag gab es dann zwei Ausfluege: Lutz ist mit Peter, Ingrid und Felix nach Port Stephens gefahren, um dort Haie zu fuettern und Quad in den Duenen zu fahren. Ok, Haie haben wohl nur Ingrid und Felix gefuettert, waehrend Lutz und Peter sich nebenan bei einem 'amerikanischen Schnellrestaraunt' selber fuetterten.
Wir restlichen sind nach Wollombi zu den Easter Markets gefahren. War da was los!! Hmmm, wo parken wir denn am Besten?! Nachdem wir doch noch einen Parkplatz finden konnten, ging es dann Reihe um Reihe ueber den Markt. Es gab buchstaeblich ALLES: Alles was ein Flohmarkt anbietet, Obst, Gemuese, Pflanzen, Kunsthandwerk, Schmuck, Kleidung, Kurzwaren, Umweltorganisationen klaerten auf und und und.
Dass die Huepfburgen permanent Brach lagen, weil der Generator streikte, machte Sophie nicht so viel aus. Immerhin bekam sie einen Schmetterling ins Gesicht gemalt.
Zum Mittagessen gab es frische Pizza aus dem mobilen Ofen. Und wie das nunmal so in Australien ist: Man kommt sehr schnell mit anderen Leuten ins Gespraech. Neben uns sass eine Familie. Alles fing damit an, dass der Mann uns auf Deutsch ansprach! Zwar mit einem ziemlichen Aussie-Akzent, aber immerhin! Und so unterhielten wir uns eine ganze Weile und erfuhren, dass sein Vater urspruenglich aus der Hamburger Gegend kam, die Familie eine Zeit in Singapur gelebt hat und jetzt in Windsor in Sydney wohnte, die Tochter sang uns das allseitsbekannte "Happy Birthday to you" auf Chinesisch vor. Ja, war nett. Irgendwann trennten sich unsere Wege wieder. Die Familie fuhr von ihrem Ostercampingwochenende nach Hause. Und wir wollten mal gucken, ob wir den Lookout fanden, wo wir den Tag vorher schon hinwollten, es aber zeitlich nicht mehr geschafft hatten.
Auf dem Weg zum Lookout kamen wir noch an einer "lavender farm" vorbei, die viele Skulpturen im Garten hatte. Aber erstmal zum Lookout.
Der war ehr enttaeuschend, da die Aussicht auf Cessnock sehr verwachsen war. Aber wenigstens konnte man ein wenig auf dem Great Northern Walk spazieren gehen.
Auf dem Heimweg konnten wir die Skulpturen der Lavender Farm nur von der Strasse aus sehen. Wir waren zu spaet. Man hatte schon geschlossen. Jo, dann fahren wir mal zurueck zum Cottage.
Irgendwann waren die anderen auch wieder da. Es war inzwischen richtig kalt, so dass wir gerade noch schnell draussen zu abend gegessen haben, bevor es uns alle reinzog. Ausser Peter... DER musste die Chance nochmal nutzen, in einem anstaendigen camp oven kochen zu koennen. Er hat ja nur einen blechernen und keinen aus Gusseisen. Also fingen er und Lutz wieder die Backerei an. Diesmal sollte es Damper mit Speck geben. Uuuuih, man hatte gelernt, den Topf rechtzeitig aus der Glut zu nehmen. Zusammen mit dem nachtraeglichen Geburtstagssekt von meinem Vater gab es dann diesen sehr gelungenen Damper.
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Laguna "central" |
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Parkplatz? |
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Ostermarkt |
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Ostermarkt |
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Wer braucht den Bunnings... |
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...wenn er das hier haben kann?! |
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Komische Gestalten |
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Da ist dem Hai die Luft ausgegangen |
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Ostermarkt |
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"Mist, warum koennen das nur die anderen sehen?" |
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kleine chooks |
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Hier haben Monty Python vermutlich ihre Ideen fuer den Bruce-Sketch bekommen |
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Die Hauptstrasse von Wollombi |
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Die Hauptstrasse von Wollombi |
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Tante Emma-Laden in Wollombi |
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Welch Aussicht vom Aussichtspunkt |
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Unterwegs |
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Doch noch was Aussicht |
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Sooo (etwa) muss ein damper aussehen |
Dienstagmorgen war es frisch. Und zwar so frisch, dass wir das erste und letzte Mal drinnen den Tisch gedeckt haben. Anschliessend ging es fuer die einen zurueck nach Brisbane und fuer die anderen nach Sydney.
Dort in der Einsamkeit gab es aber keine Tankstelle. So sind Lutz und ich dann von unserem Plan abgegangen, meinen Eltern noch Akuna Bay zu zeigen, sondern sind, weil wir gerade in der Gegend waren, nach Terrigal ans Meer gefahren. Dort war es auch nett und auch wenn wir schon viel Fish 'n' Chips gegessen haben, aber in Terrigal gibt es mit das Beste!!
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Noch in der Naehe vom Cottage: Badetag |
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Wenig Spass beim Planschen in Terrigal |
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Moewen ...oder Geier? |
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Der Strand von Terrigal |
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Kormoran in Terrigal |
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Eine Hauswand in Terrigal |
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Ein Passionsbluetchen |
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Kolonne nach Hause |
Lutz musste Mittwoch schon wieder arbeiten und ich bin mit meinen Eltern nochmal in die Stadt, die letzten Besorgungen machen. Ihr Besuch wuerde mit einem Abendessen bei Mario gekroent.
Donnerstagmittag haben wir die beiden zum Flughafen gefahren. War das nach so viel Besuch aufeinmal leer in der Wohnung!! Zur Ablenkung ging es dann abends gewohnheitsgemaess ins Macquarie Centre.
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Da muss man als Touri durch |
Den naechsten Abend sind wir zum Oaks nach Neutral Bay spaziert, um dort Dean und Leanne zu treffen. Die beiden hatten wir ja schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen und durch unser volles Programm haben wir es auch nicht geschafft, mit meinen Eltern bei ihnen vorbeizukommen. Beim naechsten Mal dann halt!
Dean erzaehlte noch, dass wir den kaeltesten Aprilanfang seit siebzig Jahren gehabt haetten. Jetzt wurde uns einiges klar!
Das Wochenende war ruhig. Samstag ging es zum Fischmarkt und ins Broadway Shopping Centre und Sonntag eine Runde um Berry Island spazieren und zum Bunnings.
Mir reichte das auch - ich hatte mir offensichtlich unter der Eiche im Oaks was weggeholt...
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