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Montag, 2. April 2012

Gemischtes

Montag ging es schon sehr frueh fuer Christoph zurueck nach good old Germany, Lutz ging arbeiten und ich zeigte bis einschliesslich Mittwoch meinen Eltern 'mein' Sydney. Teilweise sehr zum Leidwesen meiner Eltern, da ich ihnen schon gerne so viel wie moeglich zeigen wollte und sie entsprechend schonmal voran getrieben hab...

Pflichtprogramm war natuerlich Montag als erstes der Botanische Garten und weil wir gerade da waren Mrs Macquaries Chair, Dienstag ging es vom Milsons Point aus mit der Faehre rueber zur Pyrmont Bay und von dort durch Darling Harbour, am neuen Spielplatz vorbei nach Chinatown und von dort zurueck nach Town Hall, dort war ich dann das allererste Mal in Australien in einer Kirche, mein Vater wollte St. Andrews gerne von innen sehen, weiter durch's QVB, George Street entlang, durch die Passage "The Strand", Martin Place und weiter nach The Rocks, am Circular Quay bereitete sich das Museum of Contemporary Art grad auf die Eroeffnung seines Neuanbaus am naechsten Tag vor - hm, ja, straffes Programm, also fuer mich und meine Touries. Mittwoch haben wir dann erstmal den camper van meiner Eltern abgeholt, bevor es nochmal zum Balls Head und zum ehemaligen BP Park runter ging.







Donnerstag sind meine Eltern dann auf eine Tour ins Outback von Newsouthwales aufgebrochen: Bis nach Lightning Ridge sollte es gehen. Dort gibt es die einzigartigen Black Opals.
Fuer Lutz und mich gab es nach so viel Besuch erstmal wieder Alltag.

Samstag waren Lutz und ich natuerlich beim Fischmarkt. Und abends ging es zur "Earth Hour", eine "Erfindung" vom australischen WWF, die zum Energiesparen aufruft, wobei traditionell abends fuer eine Stunde weder Opernhaus noch die Harbour Bridge beleuchtet sind. Inzwischen ist die Earth Hour wohl eine weltweite Aktion. Wir hatten noch nie davon gehoert...
Da man sich im Old Coal Loader am Balls Head sich ja auch mit Umweltschutz beschaeftigt, gab es dort ab nachmittags ein "Sustainibility Festival". Das war richtig nett. Als wir ankamen, ging gerade die "naechtliche" Wanderung ums Balls Head Reserve los. Wir haben uns aber nicht angeschlossen, sondern sind erstmal ins Caretakers Cottage. Dort hatten wir gerade einen Vortrag ueber Fledermaeuse und Flughunde verpasst. Dann kann man ja ueber Treppen runter ans Wasser gehen. Dort hatte man am Rand der Rasenflaeche eine grosse Leinwand aufgebaut. Davor sassen Leute, picknickten, schauten sich Filme zum Beispiel ueber Umweltschutz auf Kuba an, da es dunkel war, war alles mit Kerzen beleuchtet, es gab eine Lichterkette entlang der Baeume aus Milchkanistern und man wechselte sich damit ab, auf stationaeren Fahrraedern in die Pedale zu treten, damit genug Strom fuer den Abend da war. Lutz befand die Idee als nett, aber genug Strom fuer den Abend werden sie nicht ertrampelt haben.
Zu vorgerueckter Stunde, welches auch die "Earth Hour" dann war, gab es nahe den Tunneln kollektives Trommeln. Da konnte man mal feststellen, wie gut Leute wirklich zuhoeren: Ein Trommler sagte immer an, was getrommelt wird, viele machten genau das, sehr viele machten aber noch viel mehr. Es waren interessanterweise auch ehr Erwachsene als Kinder, die aus der Reihen tanzten. Nach ein paar Minuten konnten dann Leute trommeln, die noch nicht drangewesen waren. So wurden die Trommeln ein paarmal rumgereicht, bevor dann die Feuerartisten mit ihren Fackeln und aehnlichen anfingen, Kunststueckchen zu machen. Lutz und ich hatten dann irgendwann genug und sind nach Hause. Irgendwie war es ueber den Hafen nach Sydney rueber schon komisch - dass es aber daran liegen konnte, weil Opernhaus und Harbour Bridge nicht erleuchtet waren, darauf sind wir erst viel spaeter gekommen...















Sonntag war ein gemuetlicher Tag, wo wir nur noch eine Runde durch den Lane Cove National Park spaziert sind.













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