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Sonntag, 25. Oktober 2009

Erste Schritte













Vom Flughafen ging es dann schon über die Harbour Bridge mit Aussicht auf die Oper.

Bei Dieter und Christine angekommen, wurde Lutz erstmal stürmisch und begeistert von einer jungen Dame begrüsst: Sasha, die Schäferhündin der beiden. Sie bekam sich vor Freude überhaupt nicht mehr ein, dass Dieter erstmal was lauter werden musste, damit sie sich beruhigte.

Sonntagnachmittag sind wir dann mit Lutz´s neuen Kollegen und deren "Anhang" auf Dieter´s Boot durch die Buchten von Sydney geschippert und abends völlig erschlagen in unserem Appartement (Hotel) ins Bett gefallen.

Montags ging es für Lutz direkt mit Arbeit los und Ines hatte aber auch keine Zeit zum Verschnaufen. Bronja (eine Deutsche!!) war organisiert worden, ihr die Wohngegenden und Möbelgeschäfte von North Sydney zu zeigen.

Am nächsten Tag waren dann auch Wohnungsbesichtigungen angesagt und tatsächlich unsere (!) Wohnung dabei - direkt am Park.

Als wir dann mittwochs auf dem Weg nach Melbourne (Lutz erste Dienstreise) waren, haben wir die Wohnung klargemacht. Damit Ihr wisst, wo Ihr uns besucht, googlet doch einfach Hazelbank Road in Wollstonecraft!

Da wir noch ein paar Tage in Melbourne sind, haben wir uns für´s Wochenende ein Auto gemietet (Ines´ erste Erfahrungen links zu fahren...) und haben das MUST dort gemacht: Die Great Ocean Road entlang fahren. Unser Highlight sollten dann die "Zwölf Apostel" - Steinformationen im Meer, sehr ähnlich zu dem, was man in Portugal an der Algarve so zu sehen bekommt - sein. Aber eigentlich waren es die Koalas am Wegesrand - Lutz meint, die wären extra für die Touries dort drappiert worden. Tsssss....

Anreise


Zuletzt haben wir Euch berichtet, wie wir gepackt haben: Kartons gestapelt, Paletten gefüllt, Koffer gewogen. Jetzt geht es endlich mal und auch was anders weiter:
Peter und Susi haben uns dann am Freitag zum Ohligser Bahnhof (ja ja - Solingen Hauptbahnhof) gebracht, wo viele von Euch uns mit Sekt verabschiedet haben. Oder wolltet Ihr nur sicher gehen, dass wir weg sind ;o)

Falls es dann doch ersteres war: Vielen Dank für diese tolle Verabschiedung! *schnüff*

Natürlich hatte die Bahn Verspätung. Wir wären auch enttäuscht gewesen, wenn Ihr das nicht arrangiert hättet!

Dann ging es über Kölle nach Frankfurt zum Flughafen, wo Claudia uns schon erwartete. Wir konnten uns aber auch erstmal nicht den Spass des Irisscannens entgehen lassen und so musste sie sich noch ein wenig gedulden, bis sie uns verabschieden konnte. Was aber noch immer was dauerte, da wir ganze zwei Kilo Übergewicht in den Koffern hatten.

So haben wir dann brav noch sechzig Euro an Qantas abgedrückt, damit wir auch alles mitnehmen durften. Nachdem wir dann die Quittung am Check-in präsentierten, teilte uns die Dame mit, sie hätte uns auch eine Tasche geben können, damit wir die zwei Kilo dann im Handgepäck hätten mitnehmen können. Aber bei den vierzehn (!) Kilo, die wir sowieso schon mit in die Kabine nehmen wollten, erschien uns das zu tricky. Ist aber interessant, dass es einen Unterschied zu geben scheint, ob man die ganzen zwei Kilo aufgibt oder ob man sie im Handgepäck dabei hat...

Kurz vor Mitternacht ging es dann los in die Büchse - gen Singapur. Nach zehn Stunden Flug hatte man zwar alles andere als Lust, mit dem gesammten Handgepäck auszusteigen, im Flughafen eine Runde zu drehen und nach erfolgter Sicherheitskontrolle wieder im selben Flieger zu landen, aber was will man machen?!?

Nach weiteren sieben Stunden Filmchen gucken (Lutz) und schlafen (Ines) sind wir dann gegen sechs Uhr morgens endlich in Sydney gelandet.

Wie gut, dass wir bei der Immigration Card eingetragen hatten, dass wir "samples for business use", "wood" und "medicine" dabei hätten. Dadurch mussten wir zum "red channel" zum "Verzollen". Da wir aber alles andere dabei hatten, als das, was die sich vorgestellt hatten (wir hatten Laptop, Haarbürste mit Holzgriff, Kuckucksuhr und Magentropfen), sind wir im Nullkommanix aus dem Flughafen raus gewesen. Ehrlichkeit währt halt am Längsten - höhö ;o) Ja, und dann ab ins Taxi auf nach Kirribilli zu Dieter.

Aber das erzählen wir euch beim nächsten Mal, wie es dann weiterging!

Freitag, 16. Oktober 2009

Wir...


...sind dann mal weg =o)

Montag, 12. Oktober 2009

Endspurt



In vier Tagen geht es endlich los!

Bis auf ein paar Kleinig-keiten gibt es hier auch nichts mehr zu tun. Alle Schuhe sind sauber, trocken und in Kartons verpackt. Im Heizungskeller sah es die Woche zur besten Zeit aus, als hätte ein Tausendfüssler seine Schuhe geputzt.... Und - das muss ich schreiben!!! ;o) - Lutz nimmt mehr Schuhe mit als ich!!!!!!!!
Die Kaffeemaschine war seit der Anschaffung wahrscheinlich nicht mehr so sauber wie jetzt. Leider gibt es seit der Reinigung auch keinen mehr wirklich guten Kaffee in unserem Haushalt. Wir haben sagenhafte DREI Kartons (von dreizehn) mit Küchenkrempel gepackt . Aber was soll ich (also wir) in Australien das fünfte Kochtopfset (<= ersetzbar durch jeden x-beliebigen Küchenartikel) kaufen, wenn wir hier alles doppelt, dreifach oder vierfach haben. Unsere Computer sind auch schon "eingetütet" und wir arbeiten nur noch mit lahmen "Notbehelfen". Seit gestern ist auch der Beamer in einen Karton verschwunden. Aus der Gewohnheit heraus schaut man natürlich trotzdem, wenn man ins Wohnzimmer kommt und "der Fernseher läuft", nach rechts auf die Wand. Bloss jetzt läuft jener tatsächlich - links beim Reinkommen, mit verhältnismässig kleinem Bild.
Hoffen wir mal, dass wir in Australien schnell "unser" Heim finden und sich alles wieder was normalisiert!

Heute morgen ist die Palette mit unserer Luftfracht "abreisefertig" geworden, die Wohnung so gut wie leer und fast bezugsfertig für unsere Mieterin. Die Koffer sind auch schon so gut wie gepackt. Familie und Freunde sind im Grossen und Ganzen mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedet worden. Müssen wir bloss mal sehen, wie wir die ganzen tollen Abschiedsgeschenke mitbekommen?! Was wird der australische Zoll wohl zu einer Dröppelminna, für Lutz einen "Koala-Blitzer", "Elemente der Heimat", also eine Flasche Solinger Wasser, Luftballons mit Solinger Luft und "Solinger Boden", zu Glücksbringern und einer kleine Kuckucksuhr sagen?! Da ist der Solingen-Kalender das kleinste Übel! Trotzdem nochmal: VIELEN LIEBEN DANK für die tollen Ideen!!! Wenn Ihr uns besucht, könnt Ihr schauen, was es bis nach Oz geschafft hat ;o)

Nun aber: Auf zum Endspurt! Nachsendeantrag fertig machen, abmelden und husch zum schönen Wetter!